Es gibt in der Welt gute Leute. Es gibt auch schlechtere Leute. Es gibt auch Leute, die keine Angst vor ihrem Bruder haben. Zu diesen Leute ist Chawroschetschka geraten. Sie hat früh ihre Eltern verloren. Diese Leute haben sie genommen, haben sie großgezogen und haben sie einer Arbeit gequält. Sie näht. Sie wäscht. Sie räumt auf. Den ganzen Tag arbeitet sie im Haushalt. Chawroschetschka ist auch für ein Haus verantwortlich.
Es gab bei einer Frau, bei der Chawroschetschka gewohnt hat, drei Töchter. Älteste Tochter hieß Einäuglein, mittlere Tochter hieß Zweiäuglein und jüngste Tochter hieß Dreiäuglein.
Die Töchter konnten nur am Tor sitzen und auf die Straße sehen. Aber Chawroschetschka hat für sie gearbeitet. Aber sie hat für ihre Arbeit keinen Dank bekommen.
Manchmal ist Chawroschetschka auf dem Feld gegangen. Sie hat ihre bunte Kuh umarmt und hat sich auf ihren Hals gelegt und hat über ihr schweres Leben erzählt.
- Kuh - Mutter! Böse Leute schlagen mich. Sie geben mir Brot nicht, erlauben mit nicht zu weinen. Zu morgigen Tag verlangen sie, dass ich die Wäsche wasche, bügele und ordentlich zusammen lege.
Kuh sagte ihr:
- Schönes Mädchen! Geh zu mir in ein Ohr und geh in anderes Ohr hinaus. Alles wird machen werden.
Alles kam so, als Kuh gesagt hat. Chawroschetschka ist der Kuh in ein Ohr gegangen und in anderes Ohr hinausgegangen, Ganze Arbeit ist gemacht worden. Chawroschetschka hat die Wäsche zu einer Frau, be der sie gewohnt hat, getragen. Die Frauhatsie angesehen, hat nachgedacht und hat in einen Schrank gelegt. Aber sie gab Chawroschetschka noch mehr Arbeit als früher.
Chawroschetschka ist wieder zu ihrer Kuh gegangen, hat sie umarmt, gestreichelt, ist in ein Ohr gegangen, in anderes Ohr hinausgegangen. Alles war fertig. Chawroschetschka hat wieder fertige Arbeit getragen.
Einmal hat die Frau ihre Tochter Einäuglein gerufen und ihr gesagt:
- Meine gute Tochter, meine schöne Tochter!. Geh, schau, wer hilft Chawroschetschka. Wer mach für sie ganze Arbeit.
Einäuglein ist mit Chawroschetschka in der Wald gegangen, mit ihr auf dem Fald gegangen. Aber Einäuglein hat mutteren Auftrag vergessen. Sie hat sich ins weiches Graß gelegt.
Chawroschetschka sagte:
- Schlaf ein Auge, schlaf ein Auge!
Auge hat bei Einäuglein geschlafen. Als Einäuglein geschlafen hatte, hat die Kuh alles gemacht.
Die Frau hat nichts erfahren und zweite Tochter geschickt.
Zeiäzglein ust mit Chawroschetschka gegangen, aber sie hat mutteren Auftrag auch vergessen. Sie hat sich auf, wie erste Tochter, ins weiches Graß gelegt.
Und Chawroschetschka sagte:
- Schalf ein Auge, schlaf anderes Auge!
Zweiäuglein hat auch geschlafen. Dann hat die Kuh auch alles für Chawroschetschka gemacht.
Die Frau hat sich geärgert und auf dritten Tag dritte Tochter geschickt!.. Chawroschetschka hat doch noch mehr Arbeit als früher bekommen. Dreiäuglein ist gesprungen, aber sie hat sich auch, wie ihre Schwester, ins weiches Graß gelegt. Chawroschetschka hat gesungen:
- Sclaf ein Auge, schlaf anderes Auge!
Aber sie hat über drittem Auge vergessen. Zwei Augen bei Dreiäuglein haben geschlafen, aber drittes Auge sah und bemerkte alles. Dreiäuglein ist nach Hause zurückgekommen. Und sie hat alles ihre Mutter erzählt. Die Frau hat sich gefreut. Am nächsten Tag ist sie zu ihrem Mann gekomen.
- Scheid bunte Kuh!
Ihr Mann wollte nicht Kuh schneiden.
- Hast wohl nicht alles richtig im Kopf? Kuh ist jung, gut!
- Schneid!
Der Mann hat nichts zu tun. Es ist für ein scharfes Messer gegangen. Chawroschetschka hat das alles erfahren. Sie ist auf dem Feld gelaufen und sie hat ihre bunte Kuh umarmt und gesagt:
- Kuh - Mutter! Man will dich schneiden.
Aber Kuh hat ihr geantwortet:
- Und du, schönes Mädchen, sammel meine Knochen zusammen, bind in eine Sack zu, lege sie in den Garten und vergesse mich nie. Gieß jeder Morgen meine Knochen.
Der Mann hat die Kuh geschneidet. Chawroschetschka hat alles gemacht, was die Kuh ihr gesagt hat. Sie hat unter Unger gelitten, aber eines Fleisch einer Kuh nicht gegessen. Chawroschetschka hat Knochen der Kuh in den Gartenb gelegt und jeder Tag gegossen. Einer Apfelbaum hat aus ihnen gezüchtet. Rote Äpfel haben auf ihm gehangen. Goldene Blätter haben gesungen, Wenn wer nicht weit geht, sieht er auf den Apfelbaum.
Seitdem ist viel oder wenig Zeit vergangen. Einmal sind Einäuglein, Zweiäuglein und Dreiäuglein im Garten spazierengegangen. In dieser Zeit ist ein starker Mann vorbeigefahren. Das war ein reicher junger Mann. Als er im Garten rote Äpfel gesehen hatte, hat Frauen gerufen:
- Schöne Frauen! Welches aus euch gibt mir ein Apfel? Diese Frau wird mich heiraten.
Drei Schwester sind zu einem Apfelbaum gelaufen. Äpfel haben niedrig gehangen. Aber plötzlich haben sie sich hoch erhoben. Schwester wollten sie nhemen, aber die Blätter haben die Augen geschlossen. Schwester wollten Äpfel pflücken, aber sie konnten Zweige mit den Hände nicht erreichen.
Chawroschetschka ist gekommen. Dann haben Äpfel sich bis zum Boden gesenkt. Sie hat ein starken Mann bewirtet. Er hat Chawroschetschkla geheiratet. Und sie begann glücklich zu hausen. Seitdem hat sie kein Kummer gewusst.
Nacherzählt von Larissa Borissowa
Gymnasium der Stadt Slobodskoj,
Region Kirov, Russland,
11.Klasse
die Region Kirov:
Fläche: 120 800 qkm
Einwohner: 1.500.000
39 Bezirke, 18 Städte,
etwa 5.000 Gemeinden
Kirov liegt 917 km (Zug) und ca.1050 km (Autobahn)
östlich von Moskau.